Go-Live des Pilotprojekts der minimalinvasiven Sanierungstechnologie CEPA® in Graz. LH-Stv.in Khom und LRin Schmiedtbauer live auf der Baustelle //
Bei einer exklusiven Baustellenbesichtigung in der Grünen Gasse 48, Graz wurde heute ein technischer Meilenstein präsentiert: die „Serielle Sanierung“ – eine Bauinnovation, die den Gebäudebestand schnell, ressourcenschonend und minimalinvasiv erneuert.
Gemeinsam mit Partnern aus dem Großforschungsprojekt RENVELOPE stellte TOWERN3000 das System vor, das in Graz aktuell an einem Studentenwohnheim umgesetzt wird – inklusive der eigens entwickelten CEPA®-Energiefassade zur Beheizung und moderaten Kühlung von außen.

Eine Zukunftstechnologie aus der Steiermark
Was heute auf der Baustelle zu sehen war, sorgt im Gebäudesektor für Aufsehen:
In der Serie vorgefertigte Fassadenmodule, die sowohl bautechnische Elemente (z. B. Tragkonstruktion, Wärmedämmung, Fenster) als auch komplette gebäudetechnische Komponenten (Photovoltaik, Lüftung, Wärmeabgabe, Steigstränge u. v. m.) enthalten.
Die Module werden im Werk vormontiert und auf der Baustelle wie ein präzises Puzzle auf die Bestandsfassade gesetzt. Das Ergebnis:
Montage in wenigen Tagen, kaum Lärm oder Schmutz, keine Aussiedelungen – und ein enormer Qualitätsgewinn.
Starke Rückendeckung der Landespolitik
Sowohl Landeshauptfrau-Stellvertreterin Manuela Khom als auch Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer überzeugten sich heute persönlich vom Fortschritt der Arbeiten.
Manuela Khom betonte:
„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie steirischer Erfindergeist und moderne Forschung zusammenkommen, um echte Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen. Die minimalinvasive Sanierungstechnologie ermöglicht nicht nur mehr Klimaschutz, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Menschen – und das in Rekordzeit.“
Simone Schmiedtbauer ergänzte:
„Innovationen wie diese sind entscheidend, um unsere Wohngebäude fit für die Zukunft zu machen. Gerade die Verbindung aus Energieeffizienz, sozialer Verträglichkeit und schneller Umsetzung macht diese ‚Serielle Sanierung‘ so attraktiv. Ich bin stolz darauf, dass wir solche großartigen Innovationen ‚Made in Styria‘ mit Mitteln aus dem Wohnbauressort unterstützen.“
Stimmen aus Forschung, Wohnbau und Industrie
Uwe Nerwein, Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft, hob die Bedeutung der Fördermechanismen hervor, die Innovations- und Investitionsanreize erfolgreich verbinden.
Christian Fink, Geschäftsführer AEE INTEC, verwies auf das enorme Potenzial:
Rund 70.000 Gebäude in Österreich eignen sich für die serielle Sanierung – eine Chance, die es nun durch Digitalisierung, Automatisierung und klare Umsetzungsstrategien zu nutzen gilt.
TOWERN3000-Geschäftsführer und CEPA®-Erfinder Thomas Buchsteiner unterstrich die Marktreife der Technologie:
Mit bestandenen Brandprüfungen für Österreich und Deutschland können nun auch Gebäude der Klassen 4 und 5 sicher saniert werden.
Das Unternehmen plant, seine Expertenstandorte in Schladming und Augsburg weiter auszubauen, um Partnerbetriebe zu schulen und zu zertifizieren.

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Bericht: Thomas Buchsteiner, Geschäftsführer TOWERN3000 Projekt- & Medienagentur GmbH
